Projizieren auf Raufaser oder schlimmeres

In TV + Movies

Golem.de berichtet von einem Projekt eines Professors an der Uni Weimar, mit dem sich unter Mitwirkung eines PCs Bilder und Filme auch auf ungeeignete Flächen projizieren lassen, so dass das Ergebnis dann so aussieht wie auf einer richtigen Leinwand.

Das ganze funktioniert so, daß mittels Testrastern und Testbildern und einer Kamera mittels des PCs die Fläche, auf die projiziert wird, ausgemessen wird, und dann anschließend der DVD-Player (oder sonstiges) an den PC angeschlossen wird und dieser das Bild dann an Hand der ermittelten Daten korrigiert und an den Projektor weitergibt. Das Ergebnis ist dann ein Bild, das wirklich so aussieht wie auf eine glatte, grade Leinwand projiziert.

Sehr interessant, und auch die Bilder dazu zeigen recht gut, wie gut das ganze wohl schon funktioniert.

Ich bin ja mal gespannt, wie viele Jahre es noch dauert, bis entsprechende Technologie dann den Weg direkt in den Projektor findet – möglich sollte das jedenfalls sein, und wenn es wirklich so gut funktioniert, dann könnte man auf die komplizierte Aufstellung einer Leinwand verzichten.