In Golf, Sport
Phil Mickelson, die Nummer zwei des Golfs in der Welt, hat gestern abend bei den US Open den schlimmsten Zusammenbruch erlebt, den ich je bei einem Major erleben durfte. Komfortabel mit zwei Schlägen in Führung liegend drei Löcher vor Schluss hätte er es nur noch ruhig nach Hause spielen müssen, sicher, auf Par, und alles wäre gut gewesen. Aber Phil Mickelson spielt nicht so – denn er ist ein Caveman-Golfer.
Nearly every golfer has had the urge to drive a short but tight par 4 or attempt a flop shot when a simple chip would suffice. And who doesn’t remember the rush from the first time they got an approach shot to spin back to the pin? Golfers have long been taught to suppress these feelings, and most learn to play the game cautiously and tactically.
Not the caveman golfer. He will not be tamed.
Dies mag für die Zuschauer unterhaltend sein, für mich, der ihn wirklich nicht mag, war es das sogar sehr (ja, ich weiß, Schadenfreude ist nicht nett), aber für Mickelson selbst ist das sicherlich nicht so schön gewesen. Selbst nach dem Bogey auf der 16 hätte er mit einem Par auf der 18 locker gewonnen. Aber wer weiß, welcher Teufel ihn ritt, und er musste ja seinen Driver nehmen. Wie Mickelson es so schön im niedergeschriebenen Interview auf Golfers Delight selbst so schön sagt:
I just can’t believe that I did that. I am such an idiot. I just couldn’t hit a fairway all day. I just couldn’t hit a fairway all day.
Und ganz genau deshalb ist er noch ein Caveman. Er hatte ihn in sich selbst besiegt bei seinen letzten beiden Siegen in Majors, wo er kontrolliert spielte, aber jetzt gingen seine Urinstinkte wieder mit ihm durch.