In Web
Der erste große Deal in Deutschland bezüglich des sogenannten Web 2.0 ist nun auch über die Bühne gegangen, die Holtzbrinck-Gruppe übernimmt das sogenannte StudiVZ. Der Verkauf war in den letzten Wochen und Monaten erwartet worden, und trotz der Skandälchen rund um das StudiVZ bezüglich gravierender Sicherheitslücken und Stalker-Gruppen hat Holtzbrinck 100 Millionen Euro auf den Tisch gelegt. Ein Profil eines angemeldeten Nutzers ist also rund 100 Euro wert, meint man dort. Aber vielleicht ist es ja auch nur ein temporäres Investment und man hofft darauf, für noch mehr Geld das StudiVZ an Facebook loszuwerden.
Wir können dann sicherlich bald mit ein paar spanndenen Statements dazu auf der Blogbar oder bei Yamb rechnen.
Aber den Gründern vom StudiVZ wird es egal sein, die werden, auch nach Abzug dessen, was die Geldgeber bekommen, sicherlich alle noch einen guten Schnitt gemacht haben, und jetzt sicherlich gerade dick feiern. Ich hoffe ja nur, das Ehssan Dariani diesmal seine Videokamera zu Hause lässt…
Update: Inzwischen ist die Zahl von 100 Millionen Euro relativiert worden, laut verschiedener Medienberichte ist es wohl eher etwas zwischen 50 und 85 Millionen Euro.