Sport vom Wochenende

In Sport

Der internationale Sport dieses Wochenende war größtenteils gekennzeichnet von mehr oder minder großen Deppen. Fangen wir mal mit der Aufzählung an:

1. Depp: England. Schaffen es nicht, ihren knappen Vorsprung über die Verlängerung zu bringen, und verlieren dann noch 1:2 gegen Frankreich. Auch wenn man sagen muß, das mein Tipp auch 2:1 für Frankreich gewesen wäre und diese verdient gewonnen haben, da sie doch besser waren. Aber das beste Spiel der EM bis jetzt. Die Auszeichnung für den Sonderdepp geht an David Beckham, der es nicht geschafft hat, den Elfer für England zu verwandeln. Der wird heute sicherlich in der britischen Presse zerrissen!

2. Depp: BMW Williams. Das erste Mal in dieser Saison, das sie eine gute Leistung abliefern, sogar eine sehr gute und überzeugende, und dann werden sie disqualifiziert, weil die Bremsenkühlung nicht ganz dem Reglement entspricht. Wie deppert muß man denn bitteschön für sowas sein?

3. Depp: Toyota. Disqualifiziert aus dem gleichen Grund wie BMW Williams, wegen der Bremsenkühlung. Laut Toyota handelte es sich bei ihnen aber nur um Fertigungstoleranzen, aber dann haben sie zu lange diskutiert, ob nun alles ok war und ob sie Einspruch einlegen oder nicht, und haben einfach die Frist für den Einspruch gegen die Disqualifikation versäumt. Und das wollen Profis sein?

4. Depp: Die Wettervorhersage von Freitag. Hat zwar nicht viel mit Sport zu tun, aber wenn die 12 Stunden vorher vom Westen her Auflockerungen für den Nachmittag vorhersagen, ich mit Steff nach Westen (Belgien) fahre um dort die Platzreifeprüfung für den Golfclub abzulegen, und es am späten Nachmittag schüttet wie aus Kübeln, dann frage ich mich ja doch, was die unter “Auflockerung” und “Nachmittag” verstehen. Scheinbar können sie das Wetter nur richtig vorher sagen, wenn es auch stabil ist.