In Golf, Sport
So, nun nach meinen Kurzimpressionen vom ersten und zweiten Tag der US Open 2007 nun noch mein Kurzbericht vom vierten und letzten Tag. Und ja, wer zählen kann, der wird merken, dass ich den dritten Tag ausgelassen habe, weil ich diesen nicht mitverfolgen konnte.
Am dritten Tag hatte sich Tiger Woods an die zweite Position geschoben, zwei Schläge hinter Aaron Baddeley, so dass diese beiden als letzte starteten. Paul Casey, der Freitag mit einer 66er Runde überraschte, sowie Stephen Ames bildeten den vorletzten Flight. Für Baddeley fing der Tag jedoch nicht gut an, direkt am ersten Loch schob er kurze Putts vorbei und spielte ein Triple-Bogey, so dass aus einem Vorsprung von zwei Schlägen ein Rückstand von einem Schlag geworden ist. Noch besser spielte jedoch Angel Cabrera, der sich von seiner 76 am Samstag, die ihn doch zurückgeworfen hatte, nicht irritieren lies und mit hervorragendem Golf sich nach einigen Löchern wieder an die Spitze setzte. Zeitweise waren fünf Spieler schlaggleich auf dem ersten Platz, doch nach und nach fielen sie wieder zurück, da fast jeder dann doch irgendwo einen Fehler machte. Nur Cabrera machte weniger Fehler, und vor allem gelangen ihm zwischendrin immer wieder ein paar Birdies, mit denen er die Fehler ausgleichen konnte. Tiger Woods dagegen spielte nicht so gut wie er Samstags gespielt haben soll, und musste für einige Pars schon hart kämpfen, um lange Putts auf den schwierigen Grüns zu versenken. Jim Furyk machte dann auf den Löchern 13-15 noch einmal Druck, als er drei Birdies in Folge spielte und so zu dem führenden Cabrera aufschloss, ein Bogey an der 17 sorgte dann aber dafür, dass er im Endeffekt wie Tiger Woods einen Schlag hinter Cabrera blieb. Mit Cabrera gewinnt seit langer Zeit mal wieder ein Argentinier die US Open, und es ist auch sein erstes Major Turnier, das er gewonnen hat. Aber es war ein verdienter Sieg, er hat phantastisch gespielt auf diesem schweren Platz!
In Golf, Sport
Konsistenz scheint momentan der Schlüssel zum Erfolg bei den US Open zu sein, denn die Platzverhältnisse werden schwerer. Dementsprechend gab es gestern am 2. Tag nur zwei Runden unter Par, einmal Paul Casey mit einer herausragenden 66, mit vier unter Par die beste Runde des bisherigen Turniers. Und dann noch Stephen Ames, der mit einer 69 sich auch gut verbessern konnte. Aaron Baddeley konnte mit einem Par noch gut Anschluss halten, alle anderen 150 Teilnehmer spielten eine Runde über Par! In Führung liegt nun Angel Cabrera auf Even Par, nachdem Nick Dougherty mit einer 77er Runde doch ein Stück zurückgefallen ist. Dieser liegt aber mit +5 immer noch auf dem geteilten 13. Platz, ebenso wie Tiger Woods, der mit +4 am gestrigen auch nicht zufrieden war.
Heute werde ich eher nichts mehr davon mitkriegen, da ich auf einer Hochzeit bin (noch 3 Stunden bis dahin), aber das Finale morgen werde ich sicherlich verfolgen!
In Golf, Sport
Die US Open sind mal wieder unterwegs, und sie haben sich wieder einen sehr schweren Platz ausgesucht, Oakmont Country Club in Pennsylvania. Und die Ergebnisse des ersten Tages sind der Schwierigkeit entsprechend, ganze zwei Spieler sind nur unter Par geblieben. Es führt Nick Dougherty mit 2 unter Par vor Angel Cabrera, der auf 1 unter liegt. Tiger Woods, von dem viele wieder großes Erwarten, liegt mit +1 gar nicht mal so schlecht, da auch nur zwei Spieler, nämlich Jose Maria Olazabal und Bubba Watson, das Par geschafft haben. Auf +1 liegen dann insgesamt 16 Spieler, unter anderem auch noch Titelverteidiger Geoff Ogilvy. Das wird sicherlich noch ein interessantes Wochenende, vor allem, da die Vorhersagen behaupten, dass gestern der leichteste Tag war, es sei denn, es würde noch regnen.
In Golf
Der Golfclub Fleesensee hat eine sehr große Anlage, und rein prinzipiell würde ich dort auch gerne mal ein paar Tage hinfahren und die verschiedenen Plätze spielen, vielleicht sogar auch mal ein Training machen zur Verbesserung des Golfspiels. Allerdings habe ich im letzten Urlaub in Bayern dann doch ein sehr abschreckendes Beispiel für die Ausbildung in Fleesensee kennengelernt. J. und G., ein schon etwas älteres Paar, haben letzten Herbst in Fleesensee ihre Platzreife gemacht, und haben vorher nie Golf gespielt. Das Problem ist nur – man hat nichts davon gemerkt, dass sie einen Kurs mitgemacht haben.
In Golf
Tja, das kommt davon, wenn man nach einer sehr nassen Runde auf dem Golfplatz sich nicht um seine Schläger kümmert und diese zumindest mal ein bißchen trockenreibt: ROST!
Fiese, eklige Rostflecken überziehen pockenartig meine schönen geschmiedeten Eisen, vor allem die Wedges sind arg betroffen. Aber ich bin es selbst schuld, und daher kann ich es nur auf das Wetter schieben, dass ich eben dann eine Stunde lang mit Nevr-Dull, feinem Schmirgelpapier und Lappen bewaffnet den Rost entfernen durfte. Aber jetzt glänzen meine Schläger wieder, es hat sich also gelohnt.