US Open 2007, zweiter Tag

In Golf, Sport

Konsistenz scheint momentan der Schlüssel zum Erfolg bei den US Open zu sein, denn die Platzverhältnisse werden schwerer. Dementsprechend gab es gestern am 2. Tag nur zwei Runden unter Par, einmal Paul Casey mit einer herausragenden 66, mit vier unter Par die beste Runde des bisherigen Turniers. Und dann noch Stephen Ames, der mit einer 69 sich auch gut verbessern konnte. Aaron Baddeley konnte mit einem Par noch gut Anschluss halten, alle anderen 150 Teilnehmer spielten eine Runde über Par! In Führung liegt nun Angel Cabrera auf Even Par, nachdem Nick Dougherty mit einer 77er Runde doch ein Stück zurückgefallen ist. Dieser liegt aber mit +5 immer noch auf dem geteilten 13. Platz, ebenso wie Tiger Woods, der mit +4 am gestrigen auch nicht zufrieden war.

Heute werde ich eher nichts mehr davon mitkriegen, da ich auf einer Hochzeit bin (noch 3 Stunden bis dahin), aber das Finale morgen werde ich sicherlich verfolgen!

US Open 2007, erster Tag

In Golf, Sport

Die US Open sind mal wieder unterwegs, und sie haben sich wieder einen sehr schweren Platz ausgesucht, Oakmont Country Club in Pennsylvania. Und die Ergebnisse des ersten Tages sind der Schwierigkeit entsprechend, ganze zwei Spieler sind nur unter Par geblieben. Es führt Nick Dougherty mit 2 unter Par vor Angel Cabrera, der auf 1 unter liegt. Tiger Woods, von dem viele wieder großes Erwarten, liegt mit +1 gar nicht mal so schlecht, da auch nur zwei Spieler, nämlich Jose Maria Olazabal und Bubba Watson, das Par geschafft haben. Auf +1 liegen dann insgesamt 16 Spieler, unter anderem auch noch Titelverteidiger Geoff Ogilvy. Das wird sicherlich noch ein interessantes Wochenende, vor allem, da die Vorhersagen behaupten, dass gestern der leichteste Tag war, es sei denn, es würde noch regnen.

F1: The Million Pixel Honda

In Sport

Was gestern noch Vermutung war, ist heute bestätigt. Das Foto ist echt, und Honda stellt mit der neuen Lackierung auch ein neues Marketing-Konzept vor.

Der neue Look des Wagens ist ein wirkungsvoller Appell an die Fans, Sponsoren und alle Menschen, sich Hondas Bemühungen für den Umweltschutz anzuschließen und die Umweltprobleme anzugehen.

Dazu wird dann das Konzept der Million-Dollar-Homepage kopiert und Fans können sich über myearthdream.com registrieren lassen und gegen eine Spende an eine Umweltschutzorganisation einen virtuellen Platz auf dem Rennwagen kaufen.

Im Rahmen des Konzeptes “Our car is your car” wird jeder Name einen winzigen individuellen Pixel bilden, und alle Pixel gemeinsam werden das Bild des Planeten Erde auf dem Wagen darstellen. Die Namen aller Unterzeichner werden auf der Website veröffentlicht oder unter einem Mikroskop auf dem Wagen zu sehen sein.

Für die meisten dürfte es wohl trotzdem bei der Nennung auf der Website bleiben – ich stelle mir das mit den lackierten Namen und dem doch häufig notwendigen Austausch von Teilen recht schwierig vor :-)

In jedem Fall ist es ein interessantes Konzept, dass auch während der ersten Übertragungen sicherlich für einiges an Airtime für Honda sorgen dürfte. Ob allerdings ein Formel-1 Fahrzeug wirklich die ideale Plattform ist, um Werbung für Umweltschutz machen und Aufmerksamkeit für Umweltprobleme zu erreichen, das wage ich doch zu bezweifeln.

F1: Mögliche Lackierung von Honda?

In Sport

Drüben beim Formel 1 Blog hab ich es zuerst gesehen, die mögliche neue Lackierung des Honda F1 für 2007. Honda hat vor einigen Tagen schon angekündigt, dass man etwas ganz anderes machen will und dass man keine Sponsoren auf dem Wagen sehen könne. Und nun hat jemand in einer Bildergalerie von Honda F1 Racing wohl mal etwas mit den Bildnamen rumgespielt und das folgende Bild (Klick für große Darstellung) gefunden, dass inzwischen auch wieder entfernt wurde:

Die Domain myearthdream.com auf dem Heckspoiler ist registriert von der Firma 19 Entertainment, die von Honda unter Vertrag genommen worden sind, um das Marketing von Honda F1 zu übernehmen. Daher würde dies durchaus dazu passen. In einem Artikel auf dem Autoblog dazu wird zu der Lackierung spekuliert, dass Google mit Google Earth ein dazu passender Sponsor sein könnte. Ob es nun stimmt oder nicht, wird man dann nach der offiziellen Präsentation sehen können, die morgen, am 26.2., sein soll.

Das war der Super Bowl XLI

In Sport, TV + Movies

So, jetzt bin ich auch wieder wach, am Ende des Spiels war ich dann doch etwas müde. Aber es hat sich gelohnt, den Super Bowl live anzuschauen, die Indianapolis Colts haben die Chicago Bears letztendlich verdient im strömenden Regen von Miami 29:17 geschlagen. Nach einem starken Beginn der Bears im ersten Quarter und einem grandiosen Kickoff-Return-Touchdown für die Bears kamen die Colts in den späteren Vierteln immer besser in Schwung, konnten allerdings ihre Überlegenheit in Yards und Time of Possession erst spät im Spiel in die verdiente Führung umwandeln. Im dritten und vierten Viertel war von den Bears nur noch sehr wenig zu sehen, die Defense der Colts konnte die Angriffe der Bears immer schnell stoppen. Alles in allem war es kein überragendes Spiel, aber dadurch, dass es doch lange Zeit recht eng war, war es einigermaßen spannend. Inwieweit der Regen einen Einfluss hatte, ist schwer zu sagen, sicherlich hat er es nicht leichter gemacht für beide Mannschaften, und scheinbar hatte vor allem Rex Grossmann, der Quarterback der Bears, so seine Probleme damit. Es gab einige Fumbles, und auch die Pässe von Grossmann zu seinen Interceptions können durch den Regen leichter abfangbar gewesen sein. Aber vielleicht war Grossmann auch einfach nur schlecht.

Ein großes Lob muss ich an dieser Stelle an die ARD aussprechen, der Kommentar während des Spiels durch Witte und Froberg war wirklich gut anzuhören, und viel besser als im letzten Jahr. Ok, ich hätte trotzdem gerne Zweikanalton gehabt, habe es dieses Jahr aber deutlich weniger vermisst. Und auch das Füllen der Werbepausen in den USA ist gut gelungen. Nur, liebe ARD, tut mir und euch und vielen anderen einen Gefallen und lasst Boris Becker zu Hause. Der Mann hat keine Ahnung von irgendwas, wird aber scheinbar von allen als General-Experte für jede Sportart erachtet und irgendwohin mitgeschleift. Lasst das sein, das lohnt sich nicht, und verärgert nur die Zuschauer.

Live-Blogging gab es unter anderem bei allesaussersport, bei Basic Thinking und Thomas Knüwer, der live im Stadion vor Ort war. Angesichts des Dauerregens kann ich mir da sogar den Neid verkneifen und fast ein bißchen schadenfroh sein, dass ich es zu Hause im Trockenen ansehen konnte.

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