555

In Allerlei, TV + Movies

Zufällig habe ich mitbekommen, dass dieser Artikel die Nummer 555 in meinem Blog sein wird, und daher dachte ich mir, dass ein paar mehr Informationen zu dieser Zahl sicherlich für jeden interessant sind – nun gut, nicht für jeden, aber vielleicht für ein paar.

Zuerst einmal befragen wir die große und weise Wikipedia, was diese zu 555 zu sagen hat:

555 is the natural number following 554 and preceding 556.

Unglaublich, diese gesammelte Weisheit! Ok, das ist ein bißchen unfair, denn es stehen ja noch einige andere Sachen da in der Wikipedia zu dieser Zahl, z.B. dass es eine Schnapszahl ist, oder das 555 durch die Summe seiner Ziffern teilbar ist.

Den meisten ist 555 aber bekannt als Vorwahl, die in amerikanischen TV- oder Filmproduktionen verwendet wird. Entgegen der landläufig verbreiteten Meinung ist es aber nicht so, dass alle Rufnummern mit 555 als Vorwahl für Hollywood reserviert sind, auch ich habe das bis heute noch gedacht. Reserviert für “Fictional Use” sind im North American Numbering Plan nur die Nummern 0100 bis 0199, also gerade mal 100 Stück. Die anderen Nummern in dem Bereich sind Service Rufnummern, also etwas ähnliches wie 0180er Nummern in Deutschland. Wie man aber in der Liste der 555-Rufnummern sehen kann, sind doch einige mehr als diese 100 reservierten Rufnummern in Film und Fernsehen verwendet worden. Und daher gab es wohl doch schon einige Belästigungen oder Störungen durch in Filmen benutzte Rufnummern. Aber das kennen wir hier ja auch, z.B. von der Spider Murphy Gang im Sperrbezirk, die in “Skandal im Sperrbezirk” die Rufnummer 32 16 8 besang, und die Inhaber dieser Rufnummer in verschiedensten Städten waren damals sehr unglücklich.

Und um diesen Artikel mit der Nummer 555 dann auch mal abzuschließen, die letzte Erwähnung von mir dazu: nachher werde ich dann auch über die A 555, die älteste bundesdeutsche Autobahn, nach Hause fahren.

Das war der Super Bowl XLI

In Sport, TV + Movies

So, jetzt bin ich auch wieder wach, am Ende des Spiels war ich dann doch etwas müde. Aber es hat sich gelohnt, den Super Bowl live anzuschauen, die Indianapolis Colts haben die Chicago Bears letztendlich verdient im strömenden Regen von Miami 29:17 geschlagen. Nach einem starken Beginn der Bears im ersten Quarter und einem grandiosen Kickoff-Return-Touchdown für die Bears kamen die Colts in den späteren Vierteln immer besser in Schwung, konnten allerdings ihre Überlegenheit in Yards und Time of Possession erst spät im Spiel in die verdiente Führung umwandeln. Im dritten und vierten Viertel war von den Bears nur noch sehr wenig zu sehen, die Defense der Colts konnte die Angriffe der Bears immer schnell stoppen. Alles in allem war es kein überragendes Spiel, aber dadurch, dass es doch lange Zeit recht eng war, war es einigermaßen spannend. Inwieweit der Regen einen Einfluss hatte, ist schwer zu sagen, sicherlich hat er es nicht leichter gemacht für beide Mannschaften, und scheinbar hatte vor allem Rex Grossmann, der Quarterback der Bears, so seine Probleme damit. Es gab einige Fumbles, und auch die Pässe von Grossmann zu seinen Interceptions können durch den Regen leichter abfangbar gewesen sein. Aber vielleicht war Grossmann auch einfach nur schlecht.

Ein großes Lob muss ich an dieser Stelle an die ARD aussprechen, der Kommentar während des Spiels durch Witte und Froberg war wirklich gut anzuhören, und viel besser als im letzten Jahr. Ok, ich hätte trotzdem gerne Zweikanalton gehabt, habe es dieses Jahr aber deutlich weniger vermisst. Und auch das Füllen der Werbepausen in den USA ist gut gelungen. Nur, liebe ARD, tut mir und euch und vielen anderen einen Gefallen und lasst Boris Becker zu Hause. Der Mann hat keine Ahnung von irgendwas, wird aber scheinbar von allen als General-Experte für jede Sportart erachtet und irgendwohin mitgeschleift. Lasst das sein, das lohnt sich nicht, und verärgert nur die Zuschauer.

Live-Blogging gab es unter anderem bei allesaussersport, bei Basic Thinking und Thomas Knüwer, der live im Stadion vor Ort war. Angesichts des Dauerregens kann ich mir da sogar den Neid verkneifen und fast ein bißchen schadenfroh sein, dass ich es zu Hause im Trockenen ansehen konnte.

Nur geträumt

In TV + Movies, Allerlei

Manchmal habe ich wirklich sehr merkwürdige Träume, insbesondere scheinbar dann, wenn ich vorher als Folge von Schlafmangel vollkommen übermüdet war. Heute nacht jedenfalls saß ich in einer Flughafenlobby rum, als plötzlich Bradley Whitford und Richard Schiff neben mir auftauchten. Aber mir fielen nur die Namen ihrer Charaktere in The West Wing ein, nicht ihre echten, und das war mir dann schon was peinlich, dass ich sie dann mit Josh und Toby angesprochen habe. Zum Glück haben sie es mir nicht übel genommen. Trotzdem habe ich mich kurz mit ihnen über Studio 60 on the Sunset Strip unterhalten, die neue Serie von Aaron Sorkin, in der “Josh” auch eine Hauptrolle spielt, und die leider nicht so gut läuft in den USA zur Zeit. So richtig eloquent war ich aber nicht, da ich doch zu überrascht war, die beiden zu treffen. Und gerade, als ich “Josh” dann zur Zukunft von Studio 60 befragt hatte, bin ich aufgewacht – jetzt weiß ich also nicht, wie es da weitergehen wird.

Hurra, Geschenke!

In TV + Movies

Hurra! Ich kriege eine DSC-S500 geschenkt. Von Sony! Dafür muss ich nur den brandneuen Projektor VPL-CX21 von denen kaufen (zumindest schreibt Sony, dass er brandneu ist).

Sony Werbebildchen

Der kostet aber auch nur rund lockere 1000 Euronen. Ok, das ist nicht so teuer für nen guten Projektor – wobei ich keine Ahnung hab, ob der gut ist. Und dafür bekommt man dann eine kleine DigiCam geschenkt, die man für rund 140 Euro käuflich erwerben kann. Da frag ich mich ja doch – warum macht Sony den Projektor nicht einfach 140 Euro billiger? Für 860 wäre das ein Knaller! Und ich muss es zugeben – schick ist er schon.

Studio 60 - Trailer

In TV + Movies

Nachdem ich vor ein paar Tagen ja schon über Studio 60 on the Sunset Strip geschrieben habe, bin ich heute auch noch über einen Trailer dazu gestolpert. Den wollte ich euch nicht vorenthalten (nach dem Click).

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